Die Kunst Dinge zu tun

Es gibt Dinge die muss man einfach tun. Aber man tut sie oft nicht. Oder nicht so oft wie man will. Es wäre eigentlich gar nicht viel Arbeit, nur 5 Minuten. Und trotzdem schiebt man sie immer wieder vor sich her. Nachher. Morgen. Am Wochenende.

Genau so etwas habe ich gerade getan: Ich habe meine Blogroll aktualisiert. Das sind bei weitem nicht alle Blogs die ich lese, so Sachen wie Techcrunch, Mashable, Dr. Web, Ajaxian, etc habe ich bewusst ausgelassen bzw. sogar wieder entfernt. Denn erstens haben diese Blog nur wenig mit dem Inhalt hier zu tun und zweitens finde ich diese Blogs gar nicht mehr so bloggig. Im Prinzip sind das Magazine oder Branchendienste die in Blogform aufgezogen werden. Ich hoffe ich hab keinen vergessen. Ansonsten beim nächsten Update. Das wird es sicher irgendwann geben. Irgendwann.

4 thoughts on “Die Kunst Dinge zu tun

  1. Finden Sie nicht auch, dass Blogrolledits immer ein wenig was von Oscar-Verleihungen haben? Ich bin bei sowas immer ganz aus dem Häuschen und möchte Reden halten. Gibt’s einen Fernseher, wenn ich mich kurz fasse? :-D

    Dankeschön.

  2. Für mich, also den Blogrolleditor, hat das nichts von Oscar. Oder goldener Himbeere. Ich finde man kann das gut mit dem editieren von ID3 Tags bei MP3s vergleichen.
    Von der anderen Seite aus kann ich das leider noch gar nicht beurteilen. Meines wissens nach (und dem von Technorati) bin ich bis nur in einem Blogroll. Und das ist der eines ehemaligen Schulkollegen. Linktausch quasi. Freunderlwirtschaft wird in Österreich ja immer noch recht groß geschrieben.
    Vielleicht kann ich das später beurteilen. Wenn ich dann in einem Blogroll bin. Vorstellen kann ich mir das aber schon. Und dann fehlt nur mehr ein Blogger der die Blogrolledits live mitbloggt.

  3. Lange Blogrolls zu pflegen ist in der Tat eher Quälerei denn ein Vergnügen. Die Ankündigungen für Blogrollanpassungen haben meist etwas von Auszeichnungen, daher kam ich auf den Vergleich mit dem Oscar. Oder der Himbeere. Auszeichnung insofern, als das man Empfehlungen ausgibt, wenn man so will, wobei Blogrolls sicherlich überschätzt sind, nicht zuletzt, weil sie ja auch einer gewissen Dynamik nicht entbehren.
    Übrigens schreibt man auch in Deutschland Freunderlwirtschaft gross. Schauen Sie sich nur unser Parlament an. Bei soviel Filz soll man uns mal vorwerfen, wir wären nicht der Seilschaft fähig :) )