Eine kurze Geschichte über die Klimaerwärmung
Aus dem Buch das ich gerade lese:
Bisher ist es der Erde mit ihren Ozeanen und Wäldern (die ebenfalls eine Menge Kohlenstoff beseitigen) gelungen, uns vor uns selbst zu schützen, aber Peter Cox vom britischen Wetterdienst meinst: “Es gibt eine kritische Schwelle. Oberhalb davon schützt die natürliche Biosphäre uns nicht mehr vor den Auswirkungen unserer Emissionen, sondern sie verstärkt sie sogar.” Man fürchte, dass es dann zu einer plötzlichen, unkontrollierten Beschleunigung der gloaben Erwärmung kommt. Viele Bäume und andere Pflanzen, die sich nicht so schnell anpassen können, würden dann absterben, den in ihnen gespeicherten Kohlenstoff freisetzen und damit das Problem weiter verschärfen. Solche Kreisläufe sind in entfernter Vergangenheit hin und wieder auch ohne Zutun des Menschen abgelaufen. Das Gute dabe ist, dass die Natur sich immer wieder selbst hilft. Mit ziemlicher Sicherheit würde der Kohlenstoffzyklus sich am Ende einpendeln, und die Erde würde in eine Situation angenehmer Stabilität zurückkehren. Als so etwas das letzte Mal geschah, dauerte es nur 60.000 Jahre.
Aus: Bill Bryson, Eine kurze Geschichte von fast allem (Amazon-Parnerlink).
Übrigens, ein sehr empfehlenswertes Buch. Erklärt fast alles. Und zwar so das man es auch versteht.
6 thoughts on “Eine kurze Geschichte über die Klimaerwärmung”
Und ich glaube diesen ganzen Klimawandel-Unsinn kein bisschen. Die Sonne bestimmt unser Klima und wie jeder weiß, gab es extreme Wäremperioden auch schon häufiger in Zeiten ohne menschliche Industrie. Plötzlich meint die Öffentlichkeit, dass wir selbst mit unseren lächerlichen Emissonen verantwortlich sind. Dann sollten wir demnächst aber auch eine Geburtenkontrolle einführen, denn schließlich atmet jeder Mensch auch Kohlendioxid aus!
Wie immer gehts doch ums Geld. So kann man den Treibstoff- und Stromverbrauch ohne größere Aufregung verteuern.
Ich musste jetzt kurz überlegen ob du das alles ironisch meinst. Wenn, dann konnte ich die Ironie nicht entdecken und ich empfehle dir Eine unbequeme Wahrheit von Al Gore als DVD oder Buch (beides Amazonpartnerlinks).
Und ja, das Klima verändert sich auch ohne das Zutun des Menschen, aber durch unser Fehlverhalten geht das alles schneller und die Auswirkungen sind drastischer. Und wenn man obigen Textausschnitt, dann sollte man möglichst alles tun um die natürlich Entwicklung nicht noch zu beschleunigen, denn 60.000 Jahre sind eine lange Zeit bis wieder alles normal ist.
Nein nein. Da ist nichts ironisch gemeint. Den Film von Al Gore kenne ich. Der ganze Klimaschwindel äh Klimawandel basiert allein auf der Erkenntnis, dass zur Zeit der Erderwärmung mehr CO√Ǭ≤ existierte. Aber sie deckt in keiner Weise auf, wer zuerst da war. Das CO√Ǭ≤ oder die Erderwärmung? Ich für meinen Teil glaube nicht an die Panikmache der Medien. Wenns danach geht, müsste auch jeder von uns die Vogelgrippe haben.
Wenn du Al Gore’s Film gesehen hast, hast du vl. auch mitbekommen dass eben die ernsthaften Fachzeitschriften diese Panikmache, wie du sie nennst, betrieben. Keine dieser Fachzeitschriften vertritt deine Meinung, also das alles eh normal ist und der Mensch keine Schuld hat. Deine Meinung wird gerade von den Massenmedien verbreitet. Natürlich ist es dabei ausschlaggebend was ist jetzt eine Fachzeitschrift und was nicht, ich sehe zB PM nicht als Fachzeitschrift, andere werden anderer Meinung sein.
Ach komm. Jedes kleine Kind “weiß” doch dank einschlägiger Zeitschriften und TV-Sender, dass der Mensch am Klimawandel schuld ist. Als der Film entstand, war das Thema medienmäßig noch völlig neu. Mittlerweile glaubt die ganze Welt dran. Ich verstehe daher nicht, wieso Du meinst, dass die Medien meine Meinung vertreten? Was ist denn dann das hier: http://www.prosieben.de/wissen/galileocontra/
Ich bin doch der Meinung, dass der Mensch das Klima NICHT verändern kann. Selbst wenn es 100% erwiesen wäre, dass mehr CO√Ǭ≤ zu einer Erwärmung führt. Selbst in diesem Fall wären die Emissionen zu gering.
Nun ja, betrachtet man Artikel die sich mit der Frage “Ist der Mensch Schuld an der Erderwärmung?” beschäftigen, so sagen 100% Artikel in Fachzeitschriften: ja. Also die Wissenschaftler, Uniprofessoren, etc sagen “Der Mensch ist (zumindest zum Teil) Schuld an der Erderwärmung”. Aber 50% der Artikel in den Massenmedien (Tages-, Wochenzeitungen-, etc) sagen aus “Der Mensch ist nicht mal zum Teil Schuld an der Erderwärmung”.
Das bezieht sich auf Amerika, (und ich glaube das Jahr 2005), in Europa werden es nicht 50% sein, aber trotzdem gibt es diese Artikel in Zeitungen. Ja, sie werden weniger, einfach weil man es nicht mehr leugnen kann, nicht mal mehr die US Regierung. Die haben das Kyotoprotokoll nicht unterzeichnet. Und jetzt? Jetzt werden sie das neue Abkommen aller Vorraussicht nach unterzeichnen.
Es ist einfach so, dass Klimaschutz mittlerweile verdammt wichtig geworden ist. Denn klar, Erderwärmungen gab es ja auch schon vorher. (Und wird es wieder ohne des Menschen zutun geben), aber wollen wir wirklich 60.000 Jahre oder mehr warten bis wir uns angepasst haben. Das aber auch nur wenn wir es schaffen uns anzupassen, denn der Mensch ist nicht unbedingt recht anpassungsfähig.