8. Juli 2008
Es ist noch nicht ganz fix: aber höchstwahrscheinlich werde ich am 8. Juli 2008 in Berlin sein. In der Wuhlheide. Bei Radiohead. Live. Radiohead. Live. Am 8. Juli 2008.
Es ist noch nicht ganz fix: aber höchstwahrscheinlich werde ich am 8. Juli 2008 in Berlin sein. In der Wuhlheide. Bei Radiohead. Live. Radiohead. Live. Am 8. Juli 2008.
Seit Donnerstag laufen in Amerika wieder neue Scrubs Folgen. Endlich. Und dann gleich folgende, wirklich sagenhaft großartige Szene:
Ein bisschen merkwürdig ist es schon wieder in seinem alten Zimmer zu sitzen. Es fühlt sich nicht mehr richtig nach zu Hause an, obwohl ich alle zwei Wochen und alle Ferien hier in Linz verbringe. Ich weiß nicht ob es an den fehlenden 50 cm Bettbreite liegt, daran das ich immer irgendetwas vergesse (nichts lebenswichtiges, aber ohne Rasierer, Laptopmaus, etc macht das Leben weniger Spaß) oder daran das gerade jetzt mein Bett in Linz kaputt ist, also in Reperatur und ich daher auf einer Matratze am Boden schlafen muss. Mein Zimmer in der elterlichen Wohnung fühlt sich einfach nicht mehr so Richtig nach zu Hause an. Das überrascht mich immer wieder, denn eigentlich fühle ich mich in Linz viel wohler als in Wien. In Linz ist fast alles besser als in Wien. Das Einkaufen (weil entspannter), die öffentlichen Verkehsmittel (weil ebenfalls entspannter), das Auto fahren (weil, ihr wisst schon), das Fortgehen (weil viel bessere Menschen). Vom studieren mal abgesehen ist Linz einfach besser als Wien. Ihr merkt das hier artet jetzt etwas in eine Lobeshymne für Linz aus.
Da kann Wien noch so anders sein. Hier kann ich, wenn mir eine Party nicht gefällt einfach das Lokal wechseln. Ganz bequem mit 1 bis 10 Minuten Fussweg. In Wien müsste ich mit drei Nachtbussen durch die halbe Stadt touren. Nachtbusse gibt es in Linz keine, aber AST Taxis. Die kosten mehr, bringen einen dafür auch bis zur Haustüre. Dadurch wird das Problem des “einschlafens und darauf folgendem drei mal durch die Stadt fahrens” vermieden.
Auch wenn der Patriotismus in Europa natürlich weit nicht so ausgeprägt ist wie in Amerika, so ein bisschen schwingt da natürlich immer mit. Weil auch in Österreich hilft fast jeder zu dem Fußballklub seiner Heimatstadt bzw. zur Nationalmannschaft. Da drängt sich jetzt natürlich die Frage auf ob das was die Österreicher machen als Fußball spielen zu bezeichnen ist oder nicht. Aber es soll hier ja gar nicht um österreichischen Fußball (oder was auch immer) gehen. Ach, ich hab jetzt keine Lust mehr. Dieser Schnupfen wird mich noch umbringen. Und ich weiß nicht ob der Schnupfen von den Hausstaubmilden (auf die bin ich allergisch), die in der Matratze am Boden (auf der ich schlafe) wohnen, kommt oder von den Bäumen (auch allergisch) oder der Wiese (auch allergisch). Oder ob ich mich gestern beim heim gehen verkühlt habe. Ist mir eigentlich auch wurscht. Ich für alle Fälle Antihistaminika und Aspirin +C eingeworfen. Es kann die moderne Pharmazie mal beweisen was sie kann.
Nach längerer Pause mal wieder ein Musikvideo:
Selbstportraits von Levi van Veluw. Einfach nur großartig. via.
Adobe hat heute den Adobe Media Player veröffentlicht (via). Der AMP ist eine Desktopapplication (mit Adobe AIR) und ermöglicht den Zugriff auf zahlreiche Videoinhalte. Mit dabei sind auch einige große Medienkonzerne bzw. deren Inhalte. Der Player ist gratis, allerdings ist so ca. alle 10 Minuten eine Werbeunterbrechung (1 Clip).
Zur Qualität:
Obiger Screenshot ist dem Vollbildmodus entnommen und in 100% Größe (Bildschirmauflösung ist 1440×900 Pixel). Also durchaus in Ordnung, im Gegensatz zu YouTube, etc kann ich mir durchaus vorstellen in der Qualität Serien bzw. Filme anzusehen.
Und damit ihr nicht die Katze im Sack downloaden müsst, eine Liste mit den Inhalten (Auswahl):
Ansonsten hauptsächlich Onlinestationen, Videocasts, etc. Alles in allem noch etwas mager, aber das kann ja noch werden. Es wird eh langsam Zeit dass man sich Videos legal und gratis im Internet anschauen kann.
Auch interessant ist Adobes Entwicklung in letzter Zeit. Vor einigen Jahren stellte Adobe fast ausschließlich Profisoftware (wie Photoshop, Premiere, etc) her und jetzt dringt man immer mehr in den Consumermarkt ein. Neben den Quasi-Standards Flash und PDF und der SDK AIR will man nun auch Software mäßig in den Consumermarkt eindringen. Photoshop Express als Web Application und jetzt AMP als Desktopsoftware. Ich bin auf jeden Fall auf die Entwicklung von Adobe in den nächsten Jahren gespannt.
Wer zur Hölle benützt noch ein 56k modem um sich den Flash Player herunterzuladen? Der neueste ist übrigens ein Sicherheitsupdate und daher empfehlenswert. via.
Ok, im Internet denkt man ja oft das man jetzt aber alles gesehen hat, aber dann kommt es noch schlimmer. Aber das hier, das ist die Spitze des Eisbergs. Mehr geht nicht:
Kreative Barcodes von der japanischen Agentur D-Barcode. via.