Ausgerechnet jetzt, in Zeiten der Informationsüberflutung, erlebt der Traum von der Weltenzyklopädie eine Renaissance – als Verzeichnis der Inhalte des Internet. Der populärste der zahllosen Netzkataloge, von seinen Gründern “Yahoo!” (zu sprechen wie ein Freudenschrei) getauft, beginnt nun auch deutsche Daten einzusortieren.
Der amerikanische Mutterkatalog beschäftigt mittlerweile 50 berufliche “Surfer”. Sie durchstöbern das Netz auf der Suche nach unkartiertem Datenterrain und tragen ihre Fundstücke zusammen.
Über 300 000 Netzadressen hat Yahoo bereits gespeichert. Die 14 Leitkategorien, wie “Kunst”, “Gesellschaft” oder “Sport”, verzweigen sich inzwischen in 20 000 Untergruppen. Schritt für Schritt, so das Prinzip, kann der Benutzer das Suchziel einkreisen, von allgemeinen zu immer spezielleren Gebieten.
Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat am Dienstag die Unterstützung für sein hochauflösendes Videoformat HD DVD eingestellt und so den Formatstreit über die DVD-Nachfolge beendet. Damit hat das Blu-ray-Format von Sony “gewonnen”.
Übrigens, alle anderen von Sony entwickelten Formate (Betamax, MiniDisc, ATRAC3, UMD) konnten sie nie wirklich durchsetzen. via.
Wikileaks ist ein Wiki-Projekt mit dem Zweck, anonym Dokumente, welche Regierungen, Firmen und andere Organisationen illegaler, verwerflicher oder menschenrechtsverachtender Praktiken überführen sollen, zu veröffentlichen. Das Projekt verfügt über einen Verschlüsselungsmechanismus, welcher zuverlässig verhindern soll, dass der Urheber bzw. der sogenannte Whistleblower eines Informationslecks (engl. leak = Leck) identifiziert werden kann.
A Californian judge ruled that Dynadot, the name registrar for Wikileaks.org, should remove all traces of Wikileaks from its servers and further should “prevent the domain name from resolving to the wikileaks.org website or any other website or server other than a blank park page, until further order of this Court.” The ruling followed an application from Bank Julius Baer, a Swiss bank named by Wikileaks as being involved in money laundering, to have documents relating to the company removed from the site.
Damit wird Wikileaks nicht nur in China und Thailand zensiert, sondern auch in den USA. Wie war das mit der Freiheit? Wikileaks ist überigens weiterhin erreichbar.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwer will mich und alle anderen Rauchen verwirren. Da werden Gaulioises rot (im Soft Pack) vor ein paar Monaten billiger. 3,40 pro Packung. Und jetzt werden sie wieder teurer. Genauso war es auch bei Camel Light. Früher waren die immer auf einem Preisniveau mit Malboro. Dann Soft Pack um 3,40 eingeführt. Und Box um 3,50. Im Jänner dann wieder rauf, Soft Pack 3,70 und Box 3,80… Ich weiß schon gar nicht mehr was ich rauchen soll. Ich bin vewirrt. Und die Trafikantin fühlt sich verarscht. Hat sie mir gesagt.
Nun will sich der Axel Springer Verlag gegen das kritische Organ, das die Fehler von “Bild” täglich im Internet dokumentiert, zur Wehr setzen. Laut einem Online-Bericht des “Spiegel” verlangt der “Bild”-Herausgeber beim Deutschen Presserat, dass das Bildblog dort keine Beschwerden mehr einreichen darf.
Prince und die “Village People” [haben sich] zusammengetan um gemeinsam gegen das umkämpfte Online-Portal [the Pirate Bay] vorzugehen. Man wolle mehrere Millionen US-Dollar an Schadenersatz für den durch die Seite indirekt entstandenen Umsatzentgang einfordern, so John Giacobbi, Präsident des Rechtsanwaltbüros “Web Sherrif”, das mit der Klage betraut ist.
Liebe Künstler, ihr habt es doch schon probiert, aber The Pirate Bay gibt es immer noch. Tretet doch mal euren Plattenfirmen in den Arsch damit diese endlich im Internetzeitalter ankommen. Ein bisschen mehr Kreativität hätte ich mir von euch schon erwartet.