Category Archives: mhm

“Just take it easy, man”

Dudeism

Immer wenn ich White Russian drinke muss ich an den Dude denken. Und jetzt bin ich Dudeist. Offizielles Mitglied der “Church of the Latter-Day Dude”:

Dudeism Certificate

via.

Juli = Januar

Dollars
Foto (c) FreeFoto.com .

Wenn man es so betrachtet ist der Juli wie der Januar. Alle tollen Firmen präsentieren tolle Halbjahresumsatzgeschäftsstatistiken. Wie viel Gewinn die alle machen. Und wie toll sind die denn überhaupt. Zum Glück hat Apple das iPhone schon im Juni veröffentlicht. So haben jetzt die ganzen Tech- und Businessseiten wieder Platz für Gewinnmeldungen. Und ich kann das alles lesen. Toll. Viva la capital.

Danke, Herr Grendelsen. Der Katzencontent war eine erfrischende Abwechslung.

Immer diese frühreifen Kinder

Bombe

Da will man als Mutter mit seinem 7-jährigen Sohn verreisen und dann hat der 1995 Zünder für Bomben geschmuggelt und steht auf der No-Fly-List. Tja, Pech gehabt. via.

Das hier ist die Überschrift

Ich finde ja das schwerste am bloggen sind die Überschriften. Da hat man einen tollen Beitrag. Eigentlich müsste man nur mehr auf Veröffentlichen drücken, aber das Überschriftfeld ist noch leer. Man platziert den Cursor, aber da ist nichts. Nichts. Gähnende Leere. Kein Geistesblitz. Man tippt ein paar Buchstaben nur um sie anschließend gleich wieder zu löschen. Irgendwann tippt man irgendwas ein und wenn es irgendwie geht dann wird es veröffentlicht. Wenn nicht, erst mal nur gespeichert. Ich habe immernoch ewig alte, nie veröffentlichte, Entwürfe und das nur weil ich keine passende Überschrift gefunden habe.

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Die meiste Arbeit beim Bloggen passiert ja gar nicht in WordPress selbst. Zumindest ich habe die wenigsten Ideen wenn ich vor einem leeren Feld sitze und was bloggen soll. Die Ideen kommen im Bus. Am Klo. In der Werbepause, wenn man rauchend am Balkon steht. Aber sie kommen nicht wenn man vorm Computer sitzt und denkt: jetzt blogge ich was.

Ich sitze also im Bus, am Klo oder am Balkon und da kommt die Idee, die Idee für einen neuen Blogbeitrag. “Biowerbung” ist mir, um ein Beispiel zu nennen, am Rad eingefallen. Den gesamten Beitrag habe ich am Rad konstruiert. Sogar die Sätze ausformuliert. Nur die Überschrift nicht. Die ist auch ziemlich schlecht, finde ich.

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Mit den Überschriften ist das ja so: Die Idee für den Beitrag hat man schon, vielleicht sogar schon Teile im Kopf konstruiert. Und für die Überschrift gibt es drei Möglichkeiten: entweder ist sie da. Sie kommt nicht. Nein, sie ist einfach da. Oder sie kommt nicht. Aber manchmal, da leutet sie schon an. Sie drückt den Summer und sagt “Hallo, ich bin die Überschrift. Ich wär jetzt da.” Man hat sie noch nie gesehen, es ist wie bei einem Blind-Date. Sie hat sich beschrieben, sie sagt über sich selbst das sie der Haupttreffer ist. Wunderschön. Wie eine Prinzessin soll sie aussehen. Das Bild von ihr, obwohl man sie noch nie gesehen hat, hat man im Kopf. Man sieht sie, wie wenn sie vor einem stehen würde. Der Türöffner ist schön gedrückt, man rennt die Stiege hinunter zur Tür. Sie muss nur mehr eintreten, dann hat man die perfekte Überschrift. Wunderschön und passend. Aber dann: Da steht keine Prinzessin. Kein Supermodel. Da steht Selma. Oder Patty

Biowerbung

Eierschwammerl
Foto (c) Anita Gould

Vorige Woche, auf dem Weg zum Wochenmarkt um Eierschwammerl zu kaufen, sah ich ein Plakat: man solle doch bitte mehr Biosachen kaufen. Weil die sind gesünder. Und überhaupt viel besser. Diese Plakate und auch die Fernsehwerbungen von den großen Supermarktketten sind eigentlich ganz normal. Aber diesmal kam mir ein Gedanke: Ist es nicht kontra-produktiv wenn große Supermarktketten Biowerbung starten. Bzw. wird es irgendwann. Weil vielleicht kommen die Leute wirklich auf den Biogeschmack und wollen ihn dann komplett, also gehen wieder vermehrt auf den Markt, oder kaufen direkt vom Bauern. Ich gehe ja auch zum Markt, obwohl dort die Eierschwammerl um √¢‚Äö¬¨1,5 pro 1/2 Kilo mehr kosten. Und obwohl ich dafür 20 Minuten länger unterwegs bin. Aber sie sind einfach besser. Die, die echt Bio sind. Das ist es dann wert.

WordPress Automatic Update

Wenn euch das WordPress updaten auch so nervt, solltet ihr mal einen Blick auf WordPress Automatic Update werfen. via.

R.I.P.

R.I.P.
Foto (c) Jakok Lüth.

Heute ist ein guter Freund von mir gegangen. Über zwei Jahre waren wir fast unzertrenntlich. Wir haben gemeinsam angefangen World of Warcraft zu spielen. Die zig YouTube-Videos die er mir tagtäglich geschickt hat, haben mein Leben erheitert. Durch ihn ist mein Musikgeschmack erweitert worden. Und Filme haben wir gemeinsam gesehen. Was für Filme wir gesehen haben. Er hat mir das Bloggen ermöglicht. Und neue Freunde habe ich durch ihn gefunden. Aber schon seit einigen Wochen hat sich sein Gesundheitszustand immer mehr verschlechtert. Die seit einigen Tagen andauernde Hitzewille, hat sein angeschlagenes Immunsystem nicht überstanden.

Rest in Piece.

Belkin Wireless G Router F5D7230-4 du wirst in meinem Gedächtnis bleiben. Bis ich mir morgen einen neuen kaufe.

Die Kunst Dinge zu tun

Es gibt Dinge die muss man einfach tun. Aber man tut sie oft nicht. Oder nicht so oft wie man will. Es wäre eigentlich gar nicht viel Arbeit, nur 5 Minuten. Und trotzdem schiebt man sie immer wieder vor sich her. Nachher. Morgen. Am Wochenende.

Genau so etwas habe ich gerade getan: Ich habe meine Blogroll aktualisiert. Das sind bei weitem nicht alle Blogs die ich lese, so Sachen wie Techcrunch, Mashable, Dr. Web, Ajaxian, etc habe ich bewusst ausgelassen bzw. sogar wieder entfernt. Denn erstens haben diese Blog nur wenig mit dem Inhalt hier zu tun und zweitens finde ich diese Blogs gar nicht mehr so bloggig. Im Prinzip sind das Magazine oder Branchendienste die in Blogform aufgezogen werden. Ich hoffe ich hab keinen vergessen. Ansonsten beim nächsten Update. Das wird es sicher irgendwann geben. Irgendwann.

Boing

BoingBoing ist so ein Blog den muss man lesen. Hab ich gelesen. Schon öfters. Und so einmal in der Woche ist auch was dabei, was mich interessiert. Das eine oder andere Mal hab ich auch schon was von BoingBoing gebloggt. Bei, gefühlt, mehreren hundert Beiträgen pro Tag ist das aber trotzdem eine miese Ausbeute. Finde ich. Also: BoingBoing kicken. Oder nicht.

Wenn…

Bei einer Computermesse hat Bill Gates die Computer Industrie mit der Autoindustrie verglichen und folgendes Statement gemacht:
“Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden”
Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors eine Presseerklärung mit folgendem Inhalt:

Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:

1. Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
2. Jedes Mal, wenn die Linien auf der Strasse neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.
3. Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach stehen bleiben, man würde das aber einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
4. Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft “Car95″. Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
5. Die Öl-Kontroll-Leuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine “Genereller Auto-Fehler” Warnlampe ersetzt.
6. Vor dem Auslösen des Airbags würde die Nachricht “Sind Sie sich? Ja- Nein- Abbruch” erscheinen.
7. Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.
8. General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Strassen-Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
9. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien- Hebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.
10. Man müsste den “Start”- Knopf drücken, um den Motor auszuschalten.

via Mail.

Ich frage mich ob das stimmt. Also ob GM die Pressemitteilung wirklich rausgegeben hat.