Bislang schnitt ich meine Gesichtsbehaarung mit Standard elektrischen oder nicht elektrischen Rasierern. Der große Nachteil daran ist, dass man nur zwei Möglichkeiten hat: alles weg oder nichts weg. Das wird sich jetzt ändern. Letzte Woche bestellte ich ein Ding, dass heute geliefert wurde und nicht nur zig verschiedene Aufsätze dabei hatte, sondern, im Gegensatz zu Apple-Produkten, auch ein Dock. In Zukunft wird in meinem Gesicht überaus professionell gearbeitet werden.
Die Packung ist leer. Ich ziehe meine Schuhe an, schlüpfe in den Mantel, ziehe den Schal fest um den Hals und drücke die Kopfhörer in mein Ohr. The xx. VCR.
Ich gehe nach draußen, Schneeflocken werden mir ins Gesicht geweht. Meine Hände graben sich tief in die Manteltasche. The Whitest Boy Alive. Island.
Schnellen Schrittes nähere ich mich dem Automaten. Ich krame Kleingeld aus meiner Tasche und werfe es in den Schlitz, eine Packung fällt herunter, ich öffne sie, stecke einen Zigarette in meinen Mund und zünde sie an. Das Feuerzeug lasse ich noch ein paar Sekunden an und wärme meine Fingerkuppen. Ich ziehe an der Zigarette, blicke nach oben und blase den Rauch den Schneeflocken entgegen. Ein paar landen in meinem Gesicht. Nazcar Nation. Destiny Intro.
Die warme Luft aus dem Vorzimmer lässt den Schnee auf meinen Brillengläsern schmelzen. Ich gehe in die Küche. In meinem Glas ist noch ein Schluck Wein. Sufjan Stevens. Futile Devices.
Für alle die nicht so oft aus dem Fenster schauen, in Wien ist jetzt Winter. Weil es gestern zum ersten Mal schneite. Also kaufte ich gestern Winterschuhe und Handschuhe und packte meinen Mantel wieder aus. Außerdem trank ich Tee. Weil mir auch ein wenig langweilig war, machte ich davon Fotos.
Einer dieser Tage, an denen man eigentlich nichts zu tun hat, außer zu lernen. Aber dann macht man Dinge und fährt mit einer U-Straßenbahn und die Zeit vergeht und fängt erst viel zu spät mit der eigentlichen Tagesbeschäftigung, dem Lernen, an. Darum trinkt man abends um zehn noch Espresso um sich wach zu halten. Irgendwann nach Mitternacht ist man dann fertig und schlägt das Buch zu und öffnet ein Bier. Dann ist alles wieder gut.
Nach dem ersten Song von Get Well Soon gestern in der Arena, fiel mir schon ein super Einleitungssatz für diesen Blogpost ein. Get Well Soon sind die moderne Version von klassischer Musik. Aber irgendwann hörte das auf zu stimmen. Denn die Band rockte, viel mehr als ich es erwartet hätte. Besonders bei den letzten Nummern, gaben die richtig Gas und ließen die Gitarren krachen. Außerdem haben die eine Geigerin. Ich liebe Geigerinnen. (Wenn du eine Geigerin bist, kannst du dich jederzeit bei mir melden.) Get Well Soon gerne wieder. Jederzeit.
It featured three cheerleader types walking through an eerie, bombed-out landscape (actually real-life Detroit). And now there’s an extended, ten-minute cut of the film that uses six tracks from the Norwegian duo’s recent Senior instrumental album. Directed by Noel Paul and Stefan Moore, the short was redubbed “Senior Living” [...]
Was gibt es eigentlich cooleres, als mit einem Millenium Falcon in seiner eigenen Küche rumzuballern. Richtig, nichts. Star Wars Arcade: Falcon Gunner für iPhone und iPod touch.
Am Samstag und Sonntag werde ich mein allererstes BarCamp besuchen. Und weil Marcel auch kommt, werden wir mit Luca und anderen fortgehen. Ihr seid natürlich auch alle willkommen. Hübsche Mädchen sind aber am willkommensten. Eh klar.
Es gibt diese Nächte, in denen man durch die Stadt läuft. Es ist kalt, man raucht eine Zigarette nach der anderen. Die Lippen sind spröde. Man beschleunigt seinen Schritt, erhöht das Tempo, aber eigentlich ist es egal, weil man sowieso nirgends hin will, man will einfach nur durch die kalte Nacht laufen.
Fires by Band of Skulls
030 by The Good The Bad
Will You Smile Again For Me by …And You Will Know Us By The Trail Of Dead