Category Archives: Musik

Videos, Alben, Reviews, Konzerte und Fotos.

Fabchannel – Live Convert Videos

Fabchannel. Warum kannte ich die Seite bisher noch nicht? Dort gibt es Konzerte, in guter Auflösung. Kurze Werbung am Anfang und Flashinterface, aber trotzdem genial. Man kann die Songs einzeln anwählen, aber auch während der Lieder hin- und herspringen. Und ganze Konzerte oder einzelne Lieder zu einer Playlist hinzufügen. Grandios. YouTube ist dagegen sowas fürn Arsch.

Und einbetten geht auch. Two Gallants Live. Yeah!

via.

The Good Life – Album of the Year


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Have you been high today?

Grandios. Es gibt Menschen die nehmen Musikvideos von Liedern, die in einer Sprache gesungen werden, die sie nicht verstehen und schreiben Untertitel dazu. Wirklich grandios:


YouTube-Direktlink. via.

Frei != Frei

René freut sich über die Ankündigung, dass Amazon seinen MP3 Download Store noch in diesem Jahr international an den Start bringen will. Und klar, es ist eine gute Nachricht, dass man endlich MP3s von allen (Major-) Labels ohne DRM kaufen kann.

Aber man sollte bedenken das DRM-frei nicht unbedingt frei bedeutet. Es bedeutet nicht das die Kunden wieder König sind. Es bedeutet einfach nur das man den Freiraum der Kunden nicht mehr mit (sowieso nutzloser) Technik einschränkt sondern mit Terms of Use:

[...] you agree that you will not redistribute, transmit, assign, sell, broadcast, rent, share, lend, modify, adapt, edit, sub-license or otherwise transfer or use the Digital Content.

Amazon MP3 Music Service: Terms of Use. Hervorhebung von mir.

Diese Terms of Use verbieten es mir sogar Musik auf eine CD zu brennen und diese CD diese dann einem Freund zu borgen. Etwas, das ich mit einer CD die ich in einem Geschäft kaufe machen kann. Und darf.

Und überhaupt:

Upon your payment of our fees for Digital Content, we grant you a non-exclusive, non-transferable license to use the Digital Content for your personal, non-commercial, entertainment use, subject to and in accordance with the terms of this Agreement.

Hervorhebung von mir.

Mir gehören die gekauften MP3s dann nicht einmal. Ich erhalte lediglich eine Lizenz dafür. Wenn ich eine CD kaufe, dann gehört die mir. Und wenn sie mir nicht mehr gefällt, kann ich sie auch verkaufen. Oder verschenken. Wenn ich die CD im MP3-Format bei Amazon gekauft habe, habe ich… nichts.

Wie war das nochmal mit “der Kunde ist König”?

Tool – Vicarious


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Wolfmother – Woman


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Mother Tongue – Casper


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DRM Is Dead, But…

Still, privacy advocates were quick to point out that the watermarking is likely to produce fresh, empirical data that copyright material is ping-ponging across peer-to-peer sites — data the industry would use in its ongoing bid to tighten copyright controls, and to browbeat internet service providers to implement large-scale copyright-filtering operations.

Wired.

Auch wenn es jetzt einfacher ist gekaufte MP3s weiterzugeben, erlaubt ist es natürlich weiterhin nicht. Und mit Wasserzeichen ist es ein leichtes die Lieder zu ihren ursprünglichen Besitzern zurück zu verfolgen.

Ich glaube es wird noch ein sehr langer Weg für die Musikindustrie…

Das soziale Musikdings

Jeriko schreibt da viele interessante Punkte und einen verwende ich jetzt einfach mal um über etwas ähnliches zu reden:

Der Markt der digitalen, sozialen, interaktiven Güter ist gerade ganz groß, gerade weil dieser scheinbar noch nicht erschöpft ist (man schaue sich nur StudiVZ oder Facebook an). Musik ist (auch) ein soziales Ding. Musik ist aktuell, Musik wirds auch immer sein. Und ja, Musik braucht Musiker. Die Gewinner der Musikindustrie von morgen sind Einzelne oder Firmen, die Communities hochziehen, Menschen verbinden, Ideen verbreiten und sozusagen als die Radnabe des Reifens agieren – unentbehrlich und gleichzeitig finanziell gut dabei.

Mir gehts um das soziale Dings. Ich habe mich zum Beispiel schön öfter gefragt warum die Musikindustrie last.fm nicht mehr ausnützt. last.fm analysiert das Musikverhalten seiner Benutzer. Unter anderem wird den Benutzern angezeigt welche anderen Bands sie interessieren könnte. Ich verstehe einfach nicht warum das riesige Potential diese nicht weiter ausnützt. Wenn ich eine Majorlabel wäre würde ich jedem Benutzer zahlreiche Gratissongs schicken. Nur nur ein paar mickrige 30 Sekunden Hörbeispiele als Stream. Ich würde jedem Nutzer zB 3 Songs pro Album gratis, ohne DRM zum Download anbieten. Warum? last.fm empfiehlt dem Benutzer eine Band. Wenn ich als Label ihm auch dann noch ein paar Gratissongs zum Probehören hinterher schmeiße kaufe ich vielleicht die CD.

Und warum last.fm noch keine MP3s verkauft verstehe ich sowieso noch nicht…

Klar, das Ganze ist nur eine kurzfristige Lösung. Langfristig wird das gesamte Geschäftsmodell umgekrämpelt werden müssen. Aber mit solchen Schritten, könnte sich die Musikindustrie den Übergang erleichtern.

The Smashing Pumpkins – Tonight, Tonight


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