QR-Codes auf Webseiten
VEVO gewinnt übrigens den Preis für die dümmste Einsetzung von QR-Codes.
VEVO gewinnt übrigens den Preis für die dümmste Einsetzung von QR-Codes.
Was spricht gegen stark verbesserte Texterkennung und das Scannen von normalen Links auf Plakaten? Bitte? Zukunft?
Die Texterkennung müsste in den meisten Fällen bereits funktionieren. Das Problem ist dem User zu kommunizieren, dass er den Link fotografieren kann um ihn aufzurufen. QR-Codes sind ein störendes Element und daher nimmt der User an, dass er damit etwas machen kann. Allerdings wäre die Verwendung von Links anstatt QR-Codes genau daher ein gutes Fallback. User die über Texterkennung Bescheid wissen fotografieren den Link, deine Mutter tippt ihn ein. Letztendlich sind QR-Codes derzeit wohl mehr ein Marketing-Gag: “Hey, schaut uns an, wir sind modern, wir verwenden QR-Codes.”
First. Dropbox.
Drag, drop, send (and sync). Sending a mail with attachement has never been simpler. And without even noticing it, you are syncing your files in the cloud making sure you never lose them.Second. Block remote images.
Keep control of the images displayed in your mail: once or always.Third. Search.
With it’s new smart search & Gmail-like tokens, find the mail you’re looking for in a matter of seconds.
Sparrow ist schon seit einigen Monaten mein bevorzugter E-Mail-Client. Er integriert sich perfekt in Gmail, hat ein wunderbares Interface und lässt sich im, im Gegensatz zu Apples Mail, komplett mit der Tastatur bedienen. Heute ist Version 1.5 mit drei neuen Features erschienen. Dropbox Integration wusste ich bis vor kurzem nicht, dass ich das brauche, aber seitdem Sparrow eine Integration von CloudApp eingebaut hat vermisse ich sie. Und die verbesserte Suche ist auch sehr fein. Um mit einer unpassenden Metapher abzuschließen: Wenn Sparrow das Rad neu erfindet, dann war das Rad vorher eckig.
Bei Ready Steady Bang muss man sich mit anderen Cowboys duellieren. Die Idee ist super simpel, sobald Bang ertönt muss man tappen um zu schießen, das war’s. Das hört sich langweilig an, ist es aber nicht (und außerdem viel schwerer als man denkt). Dazu eine großartige, minimalistische Grafik und wunderbare Soundeffekte.
Sie wollte einen Raptor, sie bekommt einen Raptor. [Extension für Safari 5, Source Code auf GitHub]
Update:
22.10.2011 20:00 Auf manchen Seiten wurde der Raptor im Hintergrund angezeigt. Jetzt ist er im Vordergrund, da gehört er nämlich hin.
26.10.2011 02:00 Added Update Manifest and icon.
26.10.2011 12:30 Added nicer icon.
10.11.2011 22:40 Raptor image should load faster.
Uses Raptorize Kit and Raptorize PSD.
Martin brachte mich darauf ein Ding, das mich schon seit längerer Zeit ärgert zu richten. Es geht um Webseiten, die man im Internet findet und die man sich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal genauer anschauen möchte. Bei mir sind das häufig zum Beispiel OS X Apps die ich herunterladen/kaufen möchte oder auch Code Libraries oder ähnliches. Bislang nutztemissbrauchte ich, wie Martin, dafür Instapaper. Das Problem bei Instapaper ist, dass die App und daher auch die Darstellung auf Texte, die man lesen möchte ausgelegt ist. Das zweite Problem ist, dass diese Art eigentlich gegen meinen Workflow arbeitet. Meistens markiere ich Texte am Notebook um sie später am iPad oder iPhone lesen zu können, während ich Apps oder Programmiertools oder ähnliches am iPhone oder iPad finde und mir später am Notebook genauer anschauen möchte. Das nervt mich jetzt schon eine ganze Weile und ich überlegte bereits, ob es nicht sinnvoll wäre einen eigenen Dienst dafür zu programmieren. Nein ist es nicht. Martin brachte mich darauf einfach ifttt dafür zu benutzen. ifttt ist ein Service bei dem man Tasks erstellen kann. Ein Task wird durch einen Trigger ausgelöst und führt eine Action aus. Martin nutzt ifttt um eine E-Mail abzufangen und die URL, die in dieser E-Mail versendet wird in seinen Delicious Account zu speichern. Da ich Delicious nicht nutze, musste ich einen neuen Task schreiben, der die URL in meinen Pinboard speichert. Pinboard hat sogar eine Read Later Funktionalität die ich jetzt für meinen Visit Later Service nutze. Awesome.
Die Funktionsweise im Detail: Ich finde eine Webseite, die ich später genauer anschauen möchte am iPhone. Ich sende den Link via E-Mail an [email protected] mit #vd als Betreff und dem Link im Body. ifttt speichert diesen Link dann in meine Pinboard Read Later Liste. Fertig.
Update: Es gibt auch ein Rezept für den ifttt-Teil.
Ursprünglich wollte ich diesen Artikel beginnen mit: Am iPhone stört mich am meisten, dass Apps keine Integration für andere Apps bieten. Aber nachdem ich kurz nachdachte, beginne ich diesen Artikel mit: An Computer stört mich am meisten, dass Apps keine Integration für andere Apps bieten.
Was ich damit meine? Beginnen wir mit einem Beispiel, bei dem App Integration schon wunderbar funktioniert. Ich habe im Adressbuch meines iPhones einen Kontakt mit Adresse gespeichert, wenn ich auf die Adresse klicke wird Google Maps geöffnet. Da ist ziemlich praktisch, wenn man unterwegs ist und nicht genau weiß wo man hin muss.
Allerdings sollte meiner Meinung nach, das noch viel weiter gehen. Sagen wir ich bin in Büro und habe um 19 Uhr einen Termin mit einer Unigruppe. Natürlich weiß ich nicht wo wir uns treffen und ich weiß auch nicht wie dort hinkomme. Sprich, ich muss nicht nur herausfinden wie der Ort heißt und wo er sich befindet sondern auch welche U-Bahnen, Busse oder Straßenbahnen ich benutzen muss um dorthin zu kommen. Das könnte zum Beispiel so aussehen:
Im ersten Schritt öffne ich meinen Kalender, suche den Termin. Wenn ich auf den Ort, in diesem Beispiel Museumsquartier, klicke wird das Adressbuch mit diesem Kontakt geöffnet.
Wenn ich jetzt im Adressbuch auf die Adresse klicke, möchte ich nicht Google Maps öffnen, sondern qando (die App der Wiener Linien). Daher ein kurzer Zwischendialog, ich wähle qando aus und schon kann ich den meinen Fahrplan abrufen.
Und natürlich könnte auch der Kalender schon eine Option anbieten einen Ort nicht im Adressbuch, sondern direkt in der Fahrplan-App zu öffnen. In diesem Fall könnte auch als Gewünschte Ankunftszeit in qando die Startzeit des Termins eingetragen werden.
Es gibt noch zig andere Fälle in denen eine ordentliche Integration von Apps mein Leben (und das aller anderen iPhone-Nutzer) erheblich einfacher machen würden.
Aber ist dies technisch überhaupt möglich? Ja, natürlich. Apps könnten Inputparameter mit einem gewissen Typ haben. In dem Beispiel oben hätte qando als Inputparameter location
und zusätzlich als optionaler Parameter time
. Die App kann dann im Betriebssystem registrieren, dass sie diese Parameter akzeptiert. Ein Feld wie Adresse im Adressbuch könnte jetzt einen Outputparameter haben, also location
. Wenn ein Nutzer so einen Button mit Outputparameter anklickt, dann kann iOS nachschauen welche Apps diesen Typ als Inputparameter akzeptieren und diese im Menü darstellen bzw. sofort aufrufen falls nur eine App existiert. Und was passiert, wenn man 10 Apps installiert hat, die diesen Parameter akzeptieren? Entweder ein intelligenter Algorithmus (am häufigsten verwendet bzw. zuletzt verwendet) in Kombination mit Zeige alle oder eine Konfigurationsmöglichkeit in den Einstellungen um festzulegen welcher Parametertyp mit welcher App geöffnet werden soll.
Und um am Ende wieder auf den Beginn des Artikels zurückzukommen. Bei genauerem nachdenken gibt es das auch auf Desktopcomputer nicht. Es fällt nicht so sehr auf, da Copy’n'Paste wesentlich schneller anzuwenden ist, Programme nebeneinander am Desktop laufen können und weil man das Dateisystem nutzen kann. Aber eine wirkliche Integration von verschiedenen Apps gibt es nur in wenigen Fällen.
Während der Rest der Twitter-Welt auf der re:publica weilt, sitze ich zu Hause, weil ich Dienstags noch zu krank war um nach Berlin zu fliegen. Jetzt bin ich natürlich nicht mehr krank, aber mein Flugzeug ist jetzt auch schon seit 3 Tagen in Berlin. Egal, vielleicht schaffe ich es so wenigstens mein Studium in diesem Semester zu beenden. Nun aber zu etwas ganz anderem. Ich hatte nämlich schon vor einiger Zeit eine super Idee, aber ich habe zu wenig Zeit und bin viel zu faul um das umzusetzen, deshalb dürft ihr die Millionen verdienen.
Die Idee ist ziemlich simpel. Eine Schnitzeljagd mit Smartphones. Funktioniert so: Mensch A läuft durch eine Stadt und hinterlässt an verschiedenen Orten Hinweise. Jeder Hinweis weist auf den nächsten Ort. Wenn Mensch B jetzt die Schnitzeljagd beginnt (es muss irgendein Verzeichnis mit allen Schnitzeljagden und deren Startpunkt geben) dann sieht er immer einen Hinweis, wenn er den gesuchten Ort gefunden hat und sich auch dort befindet (GPS) dann bekommt er den nächsten Hinweis. Eventuell kann es auch noch weitere Bedingungen geben. Zum Beispiel wenn ein Hinweis in einen Club führt, dann ist es nur sinnvoll wenn der Spieler nachts dort auftaucht. Wenn ein Ort für seine großartigen Sonnenaufgänge bekannt ist nur bei Sonnenaufgang. Interessant daran ist das man nicht nur etwas grübeln muss, sondern das man auf diese Art auch eine Stadt kennen lernen kann bzw. an Orte gelangt an die man normalerweise nicht gelangen würde. Der Ersteller von einer Schnitzeljagd kann natürlich auch definieren, dass es Preise gibt. Zum Beispiel der Erste oder der Schnellste in einem gewissen Zeitraum. Das ganze kann man dann natürlich auch als Marketing betreiben: die Stadt Wien macht eine Schnitzeljagd, bei der man die wichtigsten Plätze der Stadt besucht und wenn man sie an einem Tag absolviert, bekommt man ein Schnitzel und ein Bier. Oder so ähnlich.
Update: Ich meine nicht, dass das hier total neu ist. Ist es nicht, vor allem weil es Schnitzeljagden wahrscheinlich schon seit hunderten Jahren gibt. Es ist auch nicht geocaching, weil es keine physikalischen Objekte gibt und weil man nicht mit Koordinaten arbeitet. Bei meiner Vorstellung geht es mehr um die Aufbereitung von dem Thema als um das Thema selbst. Denn das ist, wie gesagt, alt. Aber es geht darum, dass man die App öffnet und eine Liste mit Schnitzeljagden, die in der Nähe beginnen, sieht. Wenn man eine Jagd beginnt, einen Hinweis löst und dann an dem gesuchten Ort ist und die App öffnet sieht man den nächsten Hinweis.
Eines der coolen Dinge an Google ist, dass alle Mitarbeiter 20% ihrer Arbeitszeit in beliebige Projekte stecken können. Dabei entstehen dann so Dinge wie der Google Ngram Viewer. Der Name sagt einem zunächst mal nichts, aber das Ding visualisiert die Verwendung von Wörtern in Büchern. Der Graph oberhalb visualisiert das Vorkommen der alten und neuen Medien in Büchern. (Und für alle Statistikfreaks, man kann auch die Rohdaten herunterladen.)
Nach dem Klick, ein paar mehr Graphen.