Category Archives: Leben

Arschlöcher

Die ÖBB hat ihre Fahrpreise wieder erhöht. Die sollten nicht einfach so 80 Mio. Euro an der Börse verspielen… Frechheit. Bald ist es sogar billiger wenn man alleine mit dem Auto fährt… via “Am eigenen Leib”-Erfahrung

Bosner

Eines der Dinge die ich an Linz schätze.

Mit Richard Lugner am Bahnhof von Perg bei Wien

Ich gehe mit irgendjemanden auf irgendeiner Straße im 1. Wiener Bezirk. Neben uns geht Richard Lugner. Er redet die ganze Zeit über irgendetwas. Aber ich höre ihn nicht. Ich höre ihm nicht zu. Ich konzentriere mich auf das Essen eines Dragee-Keksi-Riegels. Irgendwann sind wir auf einem Bahnhof. Perg bei Wien steht auf dem Schild. Gemeinsam mit der unbekannten Person und Richard Lugner gehe ich über den Bahnhof. Auf der linken Seite ist ein Markt. Alte Bauernfrauen verkaufen Gemüse. Richard Lugner wird von einem Junkie angrempelt. Ich gehe weiter.

Ich wache auf. Meine Nase ist verstopft. Ich stehe auf, rauche eine Zigarette und schreibe diesen verrückten Traum in meinen Blog.

Der Beginn der großen Depression

Heute Mittag betrat ich, nach dem Absolvieren einer Prüfung, ein Burger King Restaurant. Mit Appetit auf gegrilltes Rindfleisch. Gegrilltes Fleisch, insbesondere vom Rind, hat ja grundsätzlich etwas männliches an sich. Ich bestelle, zahle und gehe zu meinem Platz. Und dann. Dann höre ich Jingle Bells. Diese männliche Gegrilltes-Rindfleisch-Stimmung war sofort weg. Aber das war auch gar nicht mehr wichtig. Mit einem Schlag wurde mir klar das Weihnachten eben nicht nur Punsch und Geschenke bedeutet sondern eben auch Weihnachtslieder. Und übervolle Einkaufsstraßen. Kitsch…

Die Weihnachtszeit hat begonnen. Die wahrscheinlich depressivste Zeit des Jahres…

Gesammelte Gedanken

Punk mit 80GB iPod gesehen. Punk ist definitiv tot.

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Da ich ja nach Wien studieren gegangen bin, bauen meine Eltern mein Zimmer in Linz um. Mein Vater hat mir jetzt das Licht ausgeknipst. Habe jetzt nur mehr eine Schreibtischlampe im Zimmer. Beleuchtungstechnisch ist das jetzt eine Katastrophe.

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Und mein Bruder benutzt mein Zimmer als Atelier und als Puzzlezimmer. Platztechnisch ist das jetzt eine Katastrophe.

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90cm Bett sind zu wenig. Man gewöhnt sich ja so schnell an 140cm.

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In Linz einkaufen ist viel entspannter. Handschuhe und Gürtel gekauft und inklusive Hin- und Rückweg 45 min gebraucht. In Wien würde ich solange in der U-Bahn sitzen. Fast.

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Hoffe das noch Bier im Keller ist.

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Ich finde ich blogge zu wenig. Aber irgendwie will ich das ganze tolle Dinge bloggen ein wenig zurückstellen. Jetzt hoffe ich, dass das Texte schreiben in nächster Zeit etwas besser klappt. Mir fehlen aber die Ideen. Oder die Ideen sind unpassend. Könnte mich Seitenlang über Mathematik beschweren. Interessiert aber keinen. Mich eigentlich auch nicht. Ich kann ja nichts daran ändern.

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Erste Idee für die Android-Developer-Challenge von Google. Bleibt aber noch geheim.

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Safari und WordPress mögen sich glaube ich nicht so ganz. Ständig sind die Zeilenumbrüche weg. Ich glaube ich muss den Rich Text Editor ausschalten…

Zeitumstellung

Eigentlich ist die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit ja toll. Weil man eine Stunde dazu bekommt, und wenn man um 12 Uhr Winterzeit aufsteht, hat man eigentlich bis 13 Uhr geschlafen.

√É‚Äûrgerlich wird das Ganze nur wenn man mit der ersten U-Bahn um 04:57 fahren will und es sogar schafft um 04:57 an der U-Bahn-Haltestelle zu sein. Nur blöd wenn man um 04:57 Sommerzeit dort ist, dann ist es nämlich erst 03:57 und die U-Bahn fährt eben erst um 04:47. Weil man aber irgendwie verdrängt oder vergessen oder so hat das heute die Zeit umgestellt ist, wartet man auch noch 20 min in der Haltestelle und fragt sich warum denn da keine U-Bahn kommt. Aber zumindest kann ich sagen das wir nicht die einzigen wahren die dort gewartet haben…

Feierabend

Ahhhh! Endlich Feierabend, und ich bin stolz auf mich, Projekt ist so gut wie fertig. Morgen ist Abgabe, muss zum Glück nicht ich machen sondern der Grafiker… Und jetzt noch ein Bier. Ich finde, dass habe ich mir heute verdient, seit 9 auf der Uni. Und neben den Vorlesungen fleissig am Projekt gearbeitet. Bis 18 Uhr. Dann nach Hause und weiter arbeiten. Bis 00:10. Jetzt muss ich nur mehr das Geld einsacken. Das ist immer der schönste Teil am Arbeiten. Und das sollte dann auch mal eine Weile reichen. Obwohl, √¢‚Äö¬¨115 gehen ja direkt an Apple. Ach, das wird schon. So, ich hohl mir jetzt mein Bier und hau mich aufs Sofa. Und morgen um 9 dann wieder in die Vorlesung. Tja, so ist das Studentenleben.

Wo ist nur die Zeit hin?

Es gäbe soviel zu tun. Viele Dinge muss ich tun. Zum Beispiel auf die Uni gehen. Oder lernen. Oder meine Projekte. Aber es ist sogar so, dass ich diese Muss-Dinge gerne tue. Ja, tuen will. Wär ja auch unsinnig wenn ich studieren würde obwohl ich weder auf die Uni gehen noch lernen möchte. Aber dann gibt es ja auch noch Dinge die ich tun will. Zu Bloggen gäbe es viel. Zu programmieren auch. Und auch sonst ist sowieso viel zu viel los im Moment. Menschen die man sehen möchte oder sollte. Dinge die man tuen möchte. Sachen die man kochen möchte. Und irgendwann muss man sich fragen ob man alles ein bisschen tut oder ein bisschen was richtig macht. Aber irgendwie wird das schon gehen. Oder man gewöhnt sich einfach daran und es fällt einem nicht mehr auf.

The music is over…

Wenn man wegen dem Studium auszieht, aber an dem einen oder anderen Wochenende noch zu Hause ist, sollte man bedenken, dass man zu Hause auch Boxen braucht um Musik zu hören. Sonst sitzt man 2 Tage lang ohne Musik da. Und das ist scheiße.

Tschüss du dickes Ding…

Vor knapp zwei Jahren habe ich mir ein Motorola E1000 angeschafft. Das ist ein riesiges, globiges Videohandy, das unheimlich viele Funktionen hat, die man eigentlich sowieso nie nutzt. GPS, zum Beispiel. Oder Videotelefonie. Auf jeden Fall hatte ich jetzt eben fast 2 Jahre dieses Handy und es gab schon von Anfang an einige Dinge die mich daran störten. Zum Beispiel, dass das Display grundsätzlich leuchtet wenn man es auflädt. Oder das man die Menupunkte nicht zur Zahlen aufrufen kann. Und noch ein paar Kleinigkeiten. Irgendwann fing das Handy beim Aufladen an zu zicken. Sprich, man musste mit einer ganz bestimmten Neigung in das Handy stecken, sonst fing es nicht an zu laden. Da sich diese Neigung aber jedes Mal änderte, dauerte das immer so an die 5 Minuten. Und sobald man das Kabel leicht berührt fängt das Spiel von vorne an. Irgendwann fingen das Mikrofon und der Lautsprecher zu rauschen an, teilweise so stark das weder ich, noch mein Gesprächspartner irgendetwas vom anderen verstehen konnten. Und das wurde immer schlimmer. Aber mein Vertrag läuft ja noch bis Dezember. Also, jedes Mal wenn ich wieder nichts hörte die gleichen Überlegungen, schlechte Sprachqualität in Kauf nehmen und Geld sparen oder Geld ausgeben und neues Handy besorgen.Und jetzt hat es dann gereicht. Deshalb habe ich jetzt ein neues Handy. Ein Samsung SGH-E250. Finde ich gut. Ist klein, leicht, eigentlich ganz übersichtlicher und hat alles was ich brauche. Also man kann telefonieren, SMS schreiben und Bluetooth. Zum Kontakte und Kalender synchronisieren. Und was ist jetzt? Es gibt kein iSync-Plugin für dieses Model. Ok, es gibt sogar zwei. Aber beide kommerziell. Und ich bin doch Student und habe kein Geld…