Category Archives: Leben

Das Leben ist wie es ist…

Uni hat jetzt entgültig angefangen. Heute, also Dienstags, schon 6 Stunden im Hörsaal verbracht. Von 8 bis 14 Uhr. Morgen erst ab 15 Uhr Uni. Aber um 8 Uhr aufstehen weil Anmeldung für Übung an der Uni. Und am Vormittag Bucheinkauf fürs Studium um über √¢‚Äö¬¨100. Gerade eben in einem Café Bier getrunken und ein extrem kompliziertes Brettspiel, auf Basis eines Kinderbrettspiels, erfunden. Müde. Zigarette rauchen. Zähne putzen. Schlafen.

Vienna Calling

So! Ich bin jetzt endgültig in Wien. Alle meine Sachen stehen in der Wohnung und heute Abend ist Einweihungsparty. Wenn das Studium jetzt auch noch so toll wie meine Wohnung die WG wird, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

Darf man das eigentlich noch?

Darf man eigentlich noch einen Mohr im Hemd bestellen? Von wegen politischer Korrektheit und so?

Internetfreier Tag

Gestern war mein Internetfreier Tag. Ich hab in Wien mein WG-Zimmer eingerichtet. Sprich: Möbel von Linz nach Wien, danach zu IKEA, Möbel kaufen, alles in die Wohnung führen und dann das ganze Zeug wieder aufbauen. Das ist anstregender als man denkt… Und es bleibt keine Zeit fürs Internet übrig. Und jetzt habe ich vor meinem Feedreader Angst…

Geschichten die nur das Leben selbst schreiben kann

Es gibt da draußen großartige Blogger die großartige Geschichten aus ihrem Leben zum Besten geben. Mein Leben schreibt im Moment keine Geschichten. Die letzte Woche habe ich damit verbracht 6 Staffeln von den Sopranos zu schauen. Da gibt es natürlich nichts interessantes über das man schreiben könnte. Außer vielleicht das es derzeit nichts interessantes gibt. Und das ist auch nicht interessant. Interesse ist aber ein interessantes Wort, weil die meisten sprechen es Inter-resse aus, richtig wäre natürlich Inter-esse.

Ach ja, ich habe jetzt alle Sopranosfolgen die ich mir ausgeborgt habe angeschaut. In nächster Zeit gibt es also wieder mehr zu berichten. Hoffe ich.

Und noch was, Update auf WordPress 2.2.3 ist jetzt vollbracht.

Ohren zu und durch

Kopfhörer
Foto (c) *MarS

Normalerweise wenn ich im Fernsehen Berichte über Dummheiten der Jugend sehe, denke ich mir: Ja, habe ich auch gemacht, aber das ist vorbei. Und obwohl ich erst 21 bin, wirkt es wie wenn es Jahrzehnte aus wäre. Manchmal denke ich mir dann, scheiße, bin ich schon so alt und erwachsen.

Gestern, während einer längeren Straßenbahnfahrt (was in dieser kleinen Stadt bedeutet, ich bin 20 Minuten vom Zentrum bis zur Endstation gefahren), fiel mir ein ebensolcher Bericht, den ich vor einigen Monaten gesehen hatte, plötzlich ein. Ich weiß nicht warum genau bei dieser Straßenbahn fahrt. Aber es war gestern Abend, da fiel mir wieder der Bericht ein, in dem getestet wurde, wie schädlich das laute “Musik-über-Kopfhörer” hören den ist. Da haben sie die “Kids” vor der Schule angehalten und getestet wie laut die Musik hören. Und dann haben die ihnen anhand von tollen Beispielen erklärt. Also, wenn du 1 Stunde so Musik hörst, ist das wie wenn du neben der Autobahn wohnst. Und so.

Und gestern viel mir das alles dann wieder ein. Weil ich bin natürlich auch in der Straßenbahn gesessen und Kopfhörer genau so laut, das man von der Umgebung nichts mehr mitkriegt. Mein Gehör will ich mir damit nicht zerstören, aber es muss sein. Wenn ich das alles mitkriege, was da neben mir gesprochen wird. Und telefoniert. Und dann noch Handys mit Stereo-Lautsprechern und MP3-Funktion. Eines der größten Verbrechen der Technologieindustrie, wenn man mich fragt. Ich würde durchdrehen, wenn ich nicht meinen iPod (jaja, Markensau) und meine Kopfhörer hätte. Ehrlich. Die Kopfhörer sind übrigens AKG 412 P. Ganz wunderbare Kopfhörer, Preis-Leistung hab’ ich noch nichts besseres gesehen gehört. Und außerdem von einer österreichsichen Firma.

Scarface

Björn Wayne will meine Narben sehen.

Dazu kann ich jetzt nicht wirklich viel sagen. Um an mir auch nur ein Närbchen zu finden, muss man schon ganz genau schauen. Die einzige ist beim Entfernen meines Blinddarmes entstanden, und wird jetzt, also mehr als 10 Jahre später, fast zur gänze von meinem Bauchbart überdeckt.

Weitere Narbendetails erwarte ich von Julie, aus der wilden Vergangenheit muss doch was geblieben sein, und von Stefan.

Männerkleiderschrank

Oo – da hab ich mein erstes Stöckchen erhalten. Danke Julie.

Es geht um Kleiderschränke. Mmmh. Also dann:

Hast Du einen normalen Kasten oder z.B. einen begehbaren Kleiderschrank? Wie groß ist er?

Ganz normaler Ikeakasten, mit zwei Türen. Allerdings werden nur 1 Lade, 1 Stange und 3 Einlegeböden für Kleidung verwendet. Im Rest befindet sich Elektrokram, Ordner mit Magazinen und so ein Zeug.

Wieviele und welche T-Shirts sind darin?

17 T-Shirts, wovon aber nur so 7 oder so aktiv getragen werden, 3 sind nur für daheim und den Rest hatte ich seit Jahren nicht mehr an. Ein paar Polos, Bandshirts, das übliche.

Und wie sieht’s mit den Tops aus?

Wieviele und welche Kleider?

… aber ich hab einen Anzug, der mir nicht mehr passt.

Auch Röcke?

ja, eh klar.

Wieviele und welche Pullover besitzt Du?

7. Wird aber auch nur mehr grob die Hälfte getragen.

Und Westen?

4. Werden auch noch alle getragen.

Wieviele und welche Jacken?

Hängen an der Gardarobe und nicht im Kleiderschrank. Wo kämen wir denn da hin?

Und Mäntel?

Bin ich Columbo?

Wieviele und welche Jeans hast Du?

3 – alle ganz normal blau.

Auch andere Hosen?

Jo. Wie das aber heißt aus was die sind? Keine Ahnung.

Wie sieht’s mit Accessoires aus (Gürtel, Schals, etc)?

Einen Gürtel habe ich. Ich meine, wozu braucht man mehr? Und Schals? Ich hasse Schals. Ich trage niemals einen Schal. Nicht im tiefsten Winter. Und auch nicht beim Skifahren. Wer mich mal mit einem Schal sieht, darf mich hauen.

Was ist sonst noch in Deinem Kasten bzw. begehbaren Kleiderschrank?

3 Tastaturen, 2 alte ISDN-Modem, Brettspiele, alte 4.1 Surround-Dingens, Ordner mit Zeitschriften, Spiele für die PlayStation 1, Leere CD-Hüllen, Schlafsack und andere Dinge die ich nach dem Southside nicht mehr in den Keller geräumt habe.

Welche sind Deine Lieblings-Klamotten?

Also was ich am öftesten anziehe? Das beim Anziehen gerade ganz oben liegt. Nein, natürlich nur Spaß. Natürlich die Shirts aus meinem Spreadshop.

Was machst Du, wenn Dir etwas zu gross / zu klein geworden ist?

Nach unten in den Stapel damit ich es nicht mehr anziehe. Alle heiligen Zeiten mal heraussuchen und in den Keller. Meine Mutter bringt das dann irgendwo hin. Alterkleidersammlung oder so.

Knöpfe annähen etc. – Machst Du das selbst?

Da ist es dann doch von Vorteil wenn man noch zuhause wohnt.

Wieviele und welche Schuhe hast Du in Deinem Schuhschrank?

1x Sneakers, 1x Flip Flop, 1x Convers. Bald noch ein weiteres paar Sneakers.

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So, das Stöcken will jetzt natürlich weitergegeben werden. Schwer, wenn man gar nicht so genau weiß wer einen so liest… Also, da nehme ich mal den Herr Grendelsen, den Björn Grau. Und den Flo.

Nummer 90

Schon mehr als die Hälfte meines Lebens gehe ich immer zum gleichen Chinesen. Und ich esse immer Nummer 90. Hühnchen nach Art des Hauses. Wenn ich die Speisekarte durchblättere, ist das nur Alibi. Ich lese die einzelnen Speisen und denke mir: “klingt gut”. Aber eben nicht so gut wie Nummer 90. Obwohl ich eigentlich Geflügel gar nicht so mag. Normalerweise ziehe ich immer “richtiges Fleisch” vor. Vom Rind. Oder auch vom Schwein. Nur beim Chinesen, ist die Nummer 90 einfach besser. Das wird auch so bleiben. Also: “Einmal Nummer 90, bitte”.

Nacht und Nebel

Nur die Lichter dringen durch Nacht und Nebel auf die andere Seite der Donau

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The Arcade Fire begleiten mich auf meinem Weg ins Bett.

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Intervention