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Und das Leben geht weiter

Ausweis für Studierende

Gestern den Tag in Wien verbracht. Und dort etwas wichtiges getan. Etwas, das mein Leben, in den zumindest nächsten 5 Jahren erheblich beeinflussen wird. Ich habe inskribiert. An der Technischen Universität Wien. Software & Information Engineering. Jetzt bin ich also Student. Jetzt also nicht mehr: “Ich möchte im Herbst zum Studieren anfangen” sondern “Ich fange im Herbst zum Studieren an”. Hat keine 5 Minuten gedauert. Das Inskribieren. Einfach und schmerzlos. So fängt also mein nächster Lebensabschnitt an. Schmerzlos. Schnell und einfach. Ich hoffe das ganze Studium wird so: Schnell und einfach.

Vormittags durch die Stadt

Ich musste heute zum Augenarzt und deshalb durch die halbe Stadt und auf die andere Seite der Donau.

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Ich stehe in der Bimhaltestelle, neben mir redet ein Mann in einer Sprache die ich nicht kenne. Das passiert ja öfters. Das √É‚Äûußergewöhnliche ist, dass sein Sprechrhytmus exakt zu An End has a Start von den Editors passt.

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Von der Bim zur Arztpraxis gehe ich 6 Minuten. Und komme an 4 Läden für Übergrößen vorbei. Aber keine Spur von einem McDonalds in der Nähe.

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An Augenärzten mag ich, dass keine kranken Menschen im Wartezimmer sitzen.

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Die Decke im Wartezimmer hatte unzählige kleine Löcher. Sah aus wie Schweizer Käse.

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Eine türkische Mutter zu der √É‚Äûltesten von drei Töchtern: “Du woatst dawei doa”. Das Mühlviertel prägt.

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Am Heimweg blockierte ein parkendes Auto die Straßenbahn.

Moment der Glückseligkeit

In den 10 Minuten zwischen Essen und Abwaschen ist die Welt für mich in Ordnung. Eine Zigarette und ein Kaffee am Balkon. Es ist warm, aber nicht heiß. Der Hof ist menschenleer. Keine Kinder. Keine Pensionisten die über die Kinder schimpfen. Niemand. Man sitzt am Balkon, nimmt einen Schluck Kaffee. Zieht an der Zigarette. Die Bright Eyes spielen Four Winds. Und die Welt ist in Ordnung. Es gibt keinen Irakkrieg. Keine Abmahnungen gegen Blogger. Die Welt ist einfach da. Und sie ist perfekt.

Dann dringt der Lärm eines ÖAMTC-Hubschraubers einem ins Ohr und die Gedanken versammeln sich wieder in der Wirklichkeit. Es gibt den Irakkrieg. Und es gibt Abmahnungen gegen Blogger. Und Connor Oberst singt:

She breaks, she breaks, she caves, she caves

Ich schweife ab…

Eigentlich wollte ich gestern einen Beitrag darüber schreiben, warum die letzten Tage in Sachen Postingfrequenz so mager waren. Herausgekommen ist ein Geschimpfe und Gefluche über Flash. Das musste einfach raus. Mit den Korrekturen bin ich übrigens auch fertig. Aber zurück zur Postingfrequenz. Es heißt ja nach den 7 mageren Jahren, kommen die 7 fetten. Oder so ähnlich.

Für die 7 mageren war aber nicht der Alkohol verantwortlich. Zumindest nicht nur. Schuld waren zwei Dinge. Zuallerst arbeite ich, mittlerweile ernsthaft, an einem komplett neuen Layout. Damit dass hier schöner, besser, größer wird. Und bei dem zweiten warte ich nur noch auf die Domain. Also ein ganz neues Projekt. Was das dann genau ist? Das wüsstest du wohl gerne. Nein, nein. Verraten wird nichts. Alles noch streng geheim. Unheimlich geheim. Die 7 fetten Jahre stehen vor der Tür…

Die Nacht, die Straße und ich

Da gibt es heute nacht noch eine Premiere. Ich werde also in der Nacht Auto fahren. Und ich meine nicht so wie meine erste Fahrstunde damals im Winter um 18 Uhr. Da war es auch Nacht. Ich meine die echte Nacht. Mit 4 wahrscheinlich volltrunkenen Begleitern im Auto.

Für die Fahrt hab ich mir heute noch den Soundtrack zu Death Proof besorgt und auf den iPod gespielt.

Wirklich toll…

Da ist es den ganzen Tag eigentlich ganz schön. Weil man aber Arbeit hat kann man nicht raus. Und dann fängt es genau 5 Minuten bevor man dann weg muss zum schiffen an. Danke. Sehr schön.

Ich schau mir jetzt übrigens Death Proof an. Auch wenn ich komplett nass bin wenn ich beim Kino bin.

Neu!

florianeckerstorfer.com Logo

Ich versuche ja schon seit geraumer Zeit nebenbei ein bisschen Geld mit freelancen zu verdienen. Bisher war es eigentlich eher egal ob ich Projekte hatte oder nicht. Aber da ich bald zum Studieren anfange, und dadurch ausziehe und wieder dadurch Geld brauche habe ich meine Homepage mal neu gestaltet.

Tada!

Florian Eckerstorfer – Webdesigner & -developer.

Hört sich doch gut an.

Und wer wen kennt, der wen kennt, der wen kennt, der eine Homepage braucht, der kann ja Mal die Adresse http://florianeckerstorfer.com nennen. Oder http://fleckr.at. Oder http://florian.eckerstorfer.name.

Now I Can Cook

Essen: Porreecremesuppe und Reisauflauf

Porreecremesuppe und Reisauflauf. Von mir gekocht.

Drecksviecher

Wahrscheinlich hätte ich die Nacht von Samstag auf Sonntag nicht draußen verbringen sollen. Oder zumindest nicht direkt neben einem Teich. Dann wäre ich vermutlich jetzt nicht durchlöchert. Aber dieses Mal sind es keine riesigen Dübeln. Es sind winzige kleine rote Punkte. Man spürt sie gar nicht wenn man mit dem Finger drüberfährt. Aber sie jucken wie die Hölle. Diese Drecksviecher.

Puh!

Das Wochenende ist vorbei. Leider, soviel Sonne, Wasser, Bier und Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.