Streetphotography

Ich habe heute meine Leica iPhone Kamera eingepackt und habe Menschen auf Straßen fotografiert. Ich hoffe, ich habe das mit der Streetphotography richtig verstanden.

Streetphotography #1
Streetphotography #2
Streetphotography #3
Streetphotography #4
Streetphotography #5

Triple Chocolate Muffins mit Schokolade- und Stracciatellaeis und Smarties

Triple Chocolate Muffins mit Schokolade- und Stracciatellaeis und Smarties

Pfingsten

Teuren Wein in der U-Bahn trinken

Draußen Bier trinken

Frühstück im Bett

Draußen sitzen

Sonne

U-Bahn fahren

Und irgendwann wieder Heim fahren

Guerilla Bakery

Lecker

Burger essen

Wodka

Ein Ei essen

Eigentlich hat man nie genug gegessen

Und dann mit dem besten Mädchen Star Wars schauen

Teuren Wein in der U-Bahn aus der Flasche trinken, mit Freunden draußen sitzen und Bier trinken, Frühstück im Bett, Sonne, gemeinsam kochen, mehr guten Wein trinken, mehr Bier trinken, Guerilla Bakery, Burger essen, Wodkalone, mehr Essen kochen, Rotwein, Star Wars. Das war ein großartiges verlängertes Wochenende.

Oh Baby!

Feierabendbier

[email protected]

Ich habe eine E-Mail von Amazon erhalten, dass es Probleme mit meiner Bestellung gab. Der Inhalt der E-Mail ist ziemlich uninteressant, aber den markierten Satz fand ich bemerkenswert:

Wenn Sie Fragen zu dieser Bestellung haben [...], antworten Sie einfach auf diese E-Mail.

Eigentlich sollte das klar sein. Wenn ich eine E-Mail erhalte und Fragen zu ihrem Inhalte habe, antworte ich auf diese E-Mail. Aber jahrelang wurde quasi jede automatisiert versendete E-Mail vom Absender [email protected] versendet und oft wurde das im Inhalt noch einmal erwähnt: “Antworten Sie nicht auf diese E-Mail”. Das ist Schwachsinn. Wieso soll ich auf diese E-Mail nicht antworten? Aber das do-not-reply-System hat sich durchgesetzt und darum muss Amazon extra in ihren E-Mails erwähnen, dass man darauf antworten kann.

On a related subject: Ich würde auch unheimlich gerne auf E-Mail-Benachrichtigungen “xy hat dir eine Nachricht gesendet” von Twitter und Facebook antworten. Ich kann den Inhalt der Nachricht lesen, aber anstatt das ich die Antwort sofort eintippen kann, muss ich einen Link anklicken, eventuell muss ich mich einloggen und erst dann kann ich auf die Nachricht antworten. Das ist dumm.

Spring 2011

Spring 2011 Cover

Der Frühling 2011 war für mich eher so mittel. Erst war alles gut, dann schaffte ich eine Mathematik-Prüfung zum dritten Mal nicht und musste komissionell antreten und dann endete auch noch eine Beziehung. Das fand ich alles nicht so gut. Aber die Zeit heilt alle Wunden und mit einem drei wöchigen Lernmarathon lies sich auch die Prüfung schaffen. Ich schrieb meine Bachelorarbeit zu Ende, lies sie gestern drucken und werde sie morgen dem Professor überreichen. Zu meinem (ersten) akademischen Grad fehlt mir jetzt nur noch eine einzige Lehrveranstaltung, gestern erreichte ich die Punktgrenze um den Übungsteil positiv abzuschließen. Jetzt noch ein kleines Abgabegespräch und eine kleine Prüfung und dann bin ich Bachelor und kann Rosen verteilen. Der Sinn von diesem Beitrag ist aber gar nicht mein Leben oder meine akademischen Leistungen, sondern, wie in letzter Zeit fast immer hier, Musik. Musik, die mich durch diesen Frühling begleitete.


Spring 2011 on 8tracks.

  1. The Rural Alberta Advantage — Stamp
  2. Julia Stone — Catasrophe
  3. The Decemberists — This Is Why We Fight
  4. Iron & Wine — Tree By The River
  5. William Fitzsimmons — Let You Break (feat. Julia Stone)
  6. Bright Eyes/Neva Dinova — Happy Accident
  7. The Head And The Heart — Down In The Valley
  8. The Low Anthem — Hey, All You Hippies!
  9. Broken Social Scene — Texico Bitches
  10. Fleet Foxes — Helplessness Blues
  11. Metronomy — The Look
  12. Diver — The Theory
  13. Jenny And Johnny — Animal
  14. Noah And The Whale — Tonight’s The Kind Of Night

Angus & Julia Stone (Live in der Arena Wien, 12.05.2011)

Angus & Julia Stone (Live @ Arena Wien, May 12th 2011)

Letzten Herbst wäre ich beinahe nach Hamburg geflogen. Weil dort Angus & Julia Stone spielten. Einzig ein kleines rotes Minus auf meinem Konto verhinderte dieses Vorhaben. Als dann im Februar ein Konzert in Wien angekündigt wurde, dauerte es keine 30 Sekunden bis ich online ein Ticket gekauft habe. Und heute war es endlich so weit. Angus und Julia spielten in Wien. Hach, war das schön. Ich wünschte, sie würden morgen gleich noch einmal spielen.
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Radiohead – The King of Limbs (Newspaper Edition)

Radiohead – The King of Limbs (Newspaper Edition)
Ein Paradies für einen Fanboy.

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Schnitzeljagd App

Während der Rest der Twitter-Welt auf der re:publica weilt, sitze ich zu Hause, weil ich Dienstags noch zu krank war um nach Berlin zu fliegen. Jetzt bin ich natürlich nicht mehr krank, aber mein Flugzeug ist jetzt auch schon seit 3 Tagen in Berlin. Egal, vielleicht schaffe ich es so wenigstens mein Studium in diesem Semester zu beenden. Nun aber zu etwas ganz anderem. Ich hatte nämlich schon vor einiger Zeit eine super Idee, aber ich habe zu wenig Zeit und bin viel zu faul um das umzusetzen, deshalb dürft ihr die Millionen verdienen.

Die Idee ist ziemlich simpel. Eine Schnitzeljagd mit Smartphones. Funktioniert so: Mensch A läuft durch eine Stadt und hinterlässt an verschiedenen Orten Hinweise. Jeder Hinweis weist auf den nächsten Ort. Wenn Mensch B jetzt die Schnitzeljagd beginnt (es muss irgendein Verzeichnis mit allen Schnitzeljagden und deren Startpunkt geben) dann sieht er immer einen Hinweis, wenn er den gesuchten Ort gefunden hat und sich auch dort befindet (GPS) dann bekommt er den nächsten Hinweis. Eventuell kann es auch noch weitere Bedingungen geben. Zum Beispiel wenn ein Hinweis in einen Club führt, dann ist es nur sinnvoll wenn der Spieler nachts dort auftaucht. Wenn ein Ort für seine großartigen Sonnenaufgänge bekannt ist nur bei Sonnenaufgang. Interessant daran ist das man nicht nur etwas grübeln muss, sondern das man auf diese Art auch eine Stadt kennen lernen kann bzw. an Orte gelangt an die man normalerweise nicht gelangen würde. Der Ersteller von einer Schnitzeljagd kann natürlich auch definieren, dass es Preise gibt. Zum Beispiel der Erste oder der Schnellste in einem gewissen Zeitraum. Das ganze kann man dann natürlich auch als Marketing betreiben: die Stadt Wien macht eine Schnitzeljagd, bei der man die wichtigsten Plätze der Stadt besucht und wenn man sie an einem Tag absolviert, bekommt man ein Schnitzel und ein Bier. Oder so ähnlich.

Update: Ich meine nicht, dass das hier total neu ist. Ist es nicht, vor allem weil es Schnitzeljagden wahrscheinlich schon seit hunderten Jahren gibt. Es ist auch nicht geocaching, weil es keine physikalischen Objekte gibt und weil man nicht mit Koordinaten arbeitet. Bei meiner Vorstellung geht es mehr um die Aufbereitung von dem Thema als um das Thema selbst. Denn das ist, wie gesagt, alt. Aber es geht darum, dass man die App öffnet und eine Liste mit Schnitzeljagden, die in der Nähe beginnen, sieht. Wenn man eine Jagd beginnt, einen Hinweis löst und dann an dem gesuchten Ort ist und die App öffnet sieht man den nächsten Hinweis.

Diver – Diver EP

Diver EP

Wieder eine österreichische Band. Wahrscheinlich die großartigste die es derzeit gibt. Diver haben Anfang des Jahres ihre erste EP veröffentlicht. Vermutlich würde man sie als Folk bezeichnen. Es ist die Art von Musik, die perfekt passt wenn man alleine zu Hause sitzt und Rotwein trinkt.

This house turn out to be
Much more complicated
Than the theory of relativity
And how can you say…
I lost my way.


Diver — The Theory

Jetzt solltet ihr alle schnell ihre EP kaufen. Soweit ich weiß, geht das derzeit nur hier.