Author Archives: Florian

Interface Design mit Balsamiq Mockups

Disclaimer: Da ich hier über Balsamiq Mockups schreibe, habe ich eine kostenlose Lizenz für das Programm erhalten. Ich bin trotzdem ehrlich.

Irgendwie bin ich in den letzen Monaten vom Web Developer zum Interface Designer geworden. Und zumindest derzeit macht mir das auch richtig Freude. Darum dachte ich, ich könnte mir auch langsam eine Software anschaffen, die mich bei diesem Prozess unterstützt, den mit XHTML/CSS bzw. Photoshop ist das doch recht mühsam.

Ich habe mich dann für Mockups entschieden, auch weil es für Blogger die darüber schreiben wollen gratis ist. Gratis ist es übrigens auch für Gemeinnütze Organisationen, Open-Source-Entwickler und Menschen die das Ding auf Konferenzen, BarCamps, etc vorstellen.

Balsamiq Mockups

Der handgezeichnete Look ist überaus sinnvoll da Kunden nicht auf die Idee kommen können, dass das schon das richtige Layout ist, sondern eben nur ein UI Mockup.

Als größten Nachteil von Mockups würde ich sagen, dass das Programm mit Adobe Air+Flash entwickelt wurde. Dadurch ist das Interface nicht durchgängig und manchmal auch recht langsam und ab und zu verschwindet der Mauszeiger wenn man über bestimmte Objekte fährt und da hilft dann nur ein Neustart des Programms.

Ansonsten kann ich aber kaum etwas an Mockups bemängeln. Die Bibliothek an vorgefertigten Interfaceelementen ist umfangreich und sollte sowohl für Desktopapplikationen als auch für Webseiten reichen. Das reicht von einfachen Dingen wie einer Breadcrumb-Navigation über einen Video-Player und eine Karte bis zu Cover Flow. Es lassen sich auch Bilder einfügen die man wahlweise sketchifizieren kann. Klickt man eines der Elemente an erscheint eine schwebende Toolbar. Leider liegt diese Toolbar manchmal über dem Element so dass man die Toolbar verschieben muss um zB die Größe des Elements zu ändern.

Also. Balsamiq Mockups ist ein wirklich hilfreiches Tool zum Erstellen von schnellen Entwürfen. Und mit Mockups to Go gibt es eine Plattform auf der man Interface-Entwürfe bzw. Entwürfe einzelner Elemente mit anderen Benutzern tauschen kann. Trotzdem, die $79 die das Programm normal kostet wäre es mir wahrscheinlich nicht wert gewesen. Aber auch kein anderes derartiges Programm, schließlich und eigentlich bin ich kein richtiger Interface Designer,

Ein Anfang ist getan…

WordPress ist jetzt wieder auf der aktuellsten Version, K2 (das Theme) auch. Jetzt muss das Theme nur wieder gestyled werden… Passiert auch bald.

Something went terrible wrong…

Bum, jetzt habe ich da irgendwas verkackt und die Sidebars funktionieren nicht mehr. Weil ich jetzt auch keine Zeit habe das elegant zu lösen gibts einen kurzfristigen Switch auf das originalle WordPress-Theme. Bald ist alles wieder gut, versprochen!

In eigener Sache: ninjawhois.com

Ich hab da mal wieder was ganz tolles gemacht. Einen Whois-Service. ninjawhois. Ausprobieren und benutzen. Bitte.

3 Strikes out. Oder auch nicht.

Nur versierte Internet-Nutzer mit krimineller Energie können künftig Sperrungen von Seiten umgehen.

- Ursula von Leyen. (Quelle.)

Jetzt nehmen wir uns mal 27 Sekunden Zeit.

YouTube-Direktlink. (via killefit)

Ok, da geht es zwar im Moment noch um Kinderpornographie (und Deutschland), aber seien wir uns mal ehrlich, wenn es das erstmal gibt dauert es auch nicht lange bis zu 3 Strikes out wegen P2P. Oder halt auch nicht.

Mehr Angst vor der E-Demokratie!

Als Antwort auf Keine Angst vor der E-Demokratie (via peterpur).

Es gibt viele Gründe warum elektronische Wahlen (also über das Internet wählen) schlecht ist. Einer davon ist sicher das in Deutschland gerade das Bundesverfassungsgericht entschieden hat das der Einsatz von Wahlcomputer verfassungswidrig ist. In der Begründung heißt es “dass alle wesentlichen Schritte der Wahl öffentlicher Überprüfbarkeit unterliegen, soweit nicht andere verfassungsrechtliche Belange eine Ausnahme rechtfertigen”. (siehe c’t 7/2009, oder online). Das trifft auch auf Wahlen im Internet zu. Und da das die deutschen Verfassungsrichter sagen, lasse ich das einfach so stehen.

Aber ganz allgemein halte ich E-Voting einfach nicht für sicher. Man könnte sich zum Beispiel spezielle Viren vorstellen die via Keylogger den Wahlvorgang mitspeichern und per Internet an irgendjemanden senden. Oder gleich öffentlich machen. Da wäre es dann vorbei mit der geheimen Wahl.

Dann ist da sicher noch die Sache mit Identifizierung. Computer lassen sich nun einmal eindeutig identifizieren. Der Aufbau des HTTP-Protokolls macht es erforderlich das bei jedem Request an einen Webserver die IP-Adresse mitgesendet wird und diese IP-Adresse kann zumindest einem Haushalt eindeutig zugeordnet werden. Wenn ich also im Internet wähle weiß irgendjemand (bzw. irgendein Webserver) welcher Haushalt was gewählt hat, mit ein paar zusätzlichen Daten des Browsers (die im Normalfall auch mitgesendet werden), wie verwendeter Browser und Betriebssystem, Auflösung, usw, kann man dann auch noch leicht die genaue Person feststellen.

Ich kann und will einfach nicht glauben wenn mir irgendjemand sagt, dass diese Daten sofort gelöscht werden und die keine menschliche Person jemals sehen kann, einfach weil ich weiß das man diese Daten mit 5 Zeilen Code dauerhaft speichern kann. Natürlich würde es Instanzen geben die überprüfen, dass das nicht gemacht wird, aber ich kann das nicht überprüfen. Bei der Papierwahl kann ich es. Und daher die Angst…

Noch ein kurzes Update: Weil im oben angesprochenen Artikel ja E-Banking erwähnt wird: Es ist nun einmal so das es Technologien gibt die eine Person eindeutig identifizieren. Aber keine die das Gegenteil sicherstellt und wobei man wieder sicher sein muss das nur berechtigte Person wählen und jede Person auch nur einmal wählt.

NIN/JA 2009

Yay! Gratis Musik von den Nine Inch Nails (und Janes Addiction).

NIN/JA 2009: EP mit Nine Inch Nails, Janes Addiction und Street Sweeper. (via Mail)

Tim Berners-Lee: The next Web of open, linked data


TED Talks: Tim Berners-Lee: The next Web of open, linked data.

McHammer zum Spielen


McHammder Spielfigur von Mattel.

Pensionbook: Facebook in 40 Jahren

Pensionbook: Facebook in 40 Jahren. (via mkalina)