Kickstarter ist eine Crowdfunding Plattform. Die Idee ist simpel: Menschen geben einem kreativen Menschen Geld, damit dieser ein Projekt umsetzen kann. Die dezentrale Facebook Alternative Diaspora ist auf diesem Weg umgesetzt werden[1]. Oder auch Glif, ein ziemlich cooles Stativ für das iPhone 4[2]. Luke Leighfield nutzt für sein neuestes Album zwar nicht Kickstarter, aber er nutzt Crowdfunding um es zu finanzieren. Die selbe simple Idee: Jeder Mensch kann das Album schon jetzt, bevor die Aufnahmen überhaupt begonnen haben, kaufen. Luke bietet es in verschiedenen Varianten an. In der billigsten Variante um 15 Pfund bekommt man die CD, MP3s und eine DVD mit einer Dokumentation über die Entstehung des Albums. Um 85 Pfund schreibt Luke einen Song für den Käufer, für 250 Pfund bekommt man eine Show im eigenen Wohnzimmer, die auch noch gefilmt wird. New Season kann man hier kaufen/vorbestellen. Und sein letztes Album Have You Got Heart? kann man gratis oder um einen selbst gewählten Preis downloaden.
Nach dem Klick habe ich dann noch ein Musikvideo von New Season (dem Song) eingebunden. Continue reading →
Noah and the Whale haben am 7. März ihr drittes Album Last Night on Earth* veröffentlicht. Also bei uns kann man es erst ab 25. März kaufen, aber Internet, da gibt es keiner Länder- und Veröffentlichungsgrenzen (vielleicht kapieren das Medienunternehmen auch einmal).
Auf jeden Fall ein ziemlich gutes Album, ich mag fast alle Lieder und hoffe, dass sie bald nach Europa kommen. Wegen Konzert und so. Das fände ich ziemlich gut. Nach dem Klick dann noch ein paar von den Songs, die mir am besten gefallen.
Uno M√ɬ∏ller hat eine Single mit zwei Songs veröffentlicht. Vollkommen gratis. Creature Days. Er macht unheimlich gute, sehr ruhige Musik, die man ganz wunderbar hören kann wenn man im Bett liegt und seinen Geist in andere Dimensionen driften lässt.
Es ist Montag, ich sitze vor meinem Notebook und hämmere Text in meine Bakk.-Arbeit. So wie Ben Folds am Samstag in der Halle E des Museumsquartiers auf sein Klavier gehämmert hat. Ich habe auch einige ziemlich schlechte iPhone-Fotos gemacht. Bitte sehr.
So. Heute Azure Ray Live im Chelsea gesehen. Eigentlich eine Band, die man im sitzen sollte, weil tanzen geht nicht und auch mitschunkeln ist nur in den seltensten Fällen möglich. Aber ansonsten ein gutes Konzert, eine gute Band und das neueste Album, Drawing Down the Moon (Partnerlink), ist ziemlich gut. Mehr schlechte iPhone-Fotos nach dem Klick. Continue reading →
Über The People’s Key habe ich schon gebloggt. Aber damals hatte ich nur die digitale Version. Jetzt besitze ich auch die physikalische. Also die “I Want It All” Edition, die auf 2000 Stück limitiert und bereits ausverkauft ist. Von der Saddle Creek Homepage:
Limited Edition deluxe packaging CD**
Limited Edition 180 gram deluxe packaging LP w/CD*** (pressing of 2k – exclusive to “I Want It All” bundle – red and black marbled vinyl)
Colored vinyl 7″ of two non-album tracks “Singularity” b/w “In The Real World” (pressing of 2k – exclusive to “I Want It All” bundle – clear vinyl with green and blue swirls)
Exclusive bundle only t-shirt (American Apparel)
11″ x 17″ album release poster (folded)
Exclusive bundle only 24″ x 24″ poster (folded)
You will also receive:
Album Download* (w/ non-album bonus tracks “Singularity” and “In The Real World”)
Und weil das Ding wirklich ziemlich cool ist und unheimlich liebevoll gemacht ist, gibt es nach dem Klick unendlich viele Fotos davon. Continue reading →
Eigentlich kannte ich Cold War Kids nicht. Also, ich kannte sie vom Namen, hatte aber keines ihrer beiden ersten Alben gehört. Es war Zufall, dass ich mir eines der Lieder vom neuen Album Mine Is Yours* auf irgendeinem Musikblog anhörte. Ich fand das Lied ganz gut und besorgte mir das gesamte Album. Es ist großartig. Das Beste Album von 2011 bisher. (Noch ist nicht Samstag.)
Also. Mine Is Yours. Es ist recht fröhlich und motivierend, man kann es in der U-Bahn hören, in der Arbeit, beim Schreiben der Bakk.-Arbeit oder wenn man, so wie ich jetzt, am Computer sitzt und einen Blogbeitrag schreibt. Achja, und beim Sex auch.
An dieser Stelle will ich euch jetzt noch schnell Royal Blue und Bulldozer empfehlen.
Ich war ein wenig enttäuscht. Natürlich hätte ich es mir schon denken können, nachdem ich die ersten zwei Vorabsingles gehört hatte. Aber trotzdem dachte ich, dass das Album gut werden könnte. Ich bin Optimist und schon seit Jahren Bright Eyes Fanboy. Ich hatte Hoffnung, dass das neue Bright Eyes Album wieder mehr wie ein Bright Eyes und weniger wie ein Conor Oberst Soloalbum klingt. Leider schließt The People’s Key* eher an letzteren an, als an die letzten Bright Eys Alben. Aber auch nicht. Es ist rockiger und wie ich finde, zumindest teilweise sehr atmosphärisch. Und es hat einen langen Einleitungstext, der aber nicht so mitreißend ist wie der von I’m Wide Awake It’s Morning.
Anyway, Bright Eyes sind nicht mehr die Bright Eyes von früher, aber wenn man das Album nur oft genug hört gewöhnt man sich an ihren neuen Sound und dann ist das Album gar nicht mal so schlecht. Also eigentlich ist es gut, sehr gut sogar, aber eben nicht so gut wie man sich das nach vier Jahren Wartezeit seit Cassadaga vorgestellt hat.
Das Album wird am 15. Februar erscheinen, dann kann man es kaufen* und bis es soweit ist, kann man es auf YouTube schon mal streamen:
Es ist nicht mehr ganz so kalt und die Sonne scheint und man kann mit offener Jacke und Sonnenbrille durch die Straßen spazieren. Dazu benötigt man natürlich auch Musik.
Es ist Montag mitten in der Prüfungszeit. Ich war gestern viel zu lange munter, hatte um halb zwölf die grandiose Idee The Two Towers anzuschauen. Also saß ich bis zum halb vier in meinem Zimmer, schaute Elben, Zauberern und Zwergen zu, wie sie Orks totprügelten und rauchte eine halbe Schachtel Zigaretten. Jetzt ist es halb elf. Ich kämpfe mich aus dem Bett, klappe mein Notebook auf und starte iTunes. Continue reading →